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Die Zukunft des Christophorus-Zentrums

Großlohe soll ein neues Zentrum bekommen. Die in die Jahre gekommenen Bauten des Einkaufszentrums und des Christophorus-Zentrums sollen abgerissen werden und Neubauten entstehen.

Bedeutet das ein Ende des Gemeindelebens in Großlohe? Mitnichten! Die Kirchengemeinde Alt-Rahlstedt wird ihr Engagement in und für Großlohe auch in Zukunft fortführen – nur nicht mehr im bestehenden Gebäude des Christophorus-Zentrums. Dieses ist sanierungsbedürftig, zu groß und damit auf Dauer zu kostenintensiv in der Bewirtschaftung. Wo kann die künftige Gemeindearbeit in Zukunft dann verortet sein? Wie sollte sie ausgerichtet sein? Eine aus Mitgliedern des Kirchengemeinderats und der Q8-Koordinatorin für Großlohe bestehenden Arbeitsgruppe hat sich intensiv mit diesen Fragen auseinandergesetzt und ein Konzept für die künftige Ausrichtung der Gemeindearbeit in Großlohe erstellt mit u.a. folgenden Überlegungen:

In einem auf dem Grundstück des Kirchengemeindeverbands geplanten Neubau sollen Räumlichkeiten für die Gemeindearbeit angemietet werden. Hier sollen die bestehenden Angebote fortgeführt werden, zudem ist ein kleines Stadtteilcafé angedacht. Weitere gemeinwesenbezogene Angebote können durch die Vernetzung mit sozialen Trägern dazu kommen.

Durch die Realisierung dieser Idee wäre das Christophorus-Zentrum noch stärker als bisher in das neue Zentrums Großlohes integriert und noch näher am Geschehen des Stadtteils „dran“ – durchaus passend zu dem Vorhaben der Kirchengemeinde Alt-Rahlstedt, die Verbindung von Kirche und Stadtteil zu stärken. Ob es soweit kommt, ist jedoch noch nicht (endgültig) geklärt. Derzeit laufen Verhandlungen mit dem Investor des Bauvorhabens.